Konzept der Ballschule

 

Das Konzept der Ballschule beruht auf die Förderung der Bewegung eines jeden Kindes.

 

Warum brauchen wir Bewegungsförderung?

Die heutige Kinderwelt ist keine Bewegungswelt mehr. Die Straßenspielkultur ist aus dem Tagesablauf weitgehend verschwunden. Experten sprechen von Sitzfallen und einer heranwachsenden „Generation@“.

Leider weiß man heute, dass aus bewegungsscheuen Kindern bewegungsferne Jugendliche und schließlich bequeme Erwachsene werden. Deshalb ist es wichtig, dass mit der Bewegungsförderung so früh wie möglich angefangen werden sollte.

Frühzeitige Bewegungsförderung kennzeichnet eine der dringlichsten Bildungsaufgaben des 21. Jahrhundert.

 

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Es hat – vielfach wissenschaftlich nachgewiesen –  positive Auswirkungen auf:

 

  • das Niveau der motorischen Fitness (Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Koordination)
  • den aktuellen und zukünftigen Gesundheitsstatus (Übergewicht und Körperhaltung)
  • die kognitive Leistungsfähigkeit und Lernbereitschaft (Gedächtnis und Konzentration)
  • die soziale-emotionale Entwicklung (Teamfähigkeit und Selbstkonzept)

 

Es gibt also viele gute Gründe etwas gegen den Bewegungsmangel zu tun. Die Ballschule möchte hierzu einen Beitrag leisten und versteht sich als so etwas wie ein Anwalt für eine „Bewegte Kindheit“!

 

 

 Die vier Leitsätze und Prinzipien der Ballschule

Die Ballschule beruht auf aktuellen sportwissenschaftlichen Erkenntnissen des Instituts für Sport – Sportwissenschaft der Universität Heildelberg zugrunde und folgt nicht dem Anything-Goes-Motto „Hauptsache Sport“.

Ihre  Grundphilosophie basiert vielmehr konsequent – und dies ist in dieser Form einzigartig – auf vier zentralen Gütesiegeln, die als unverzichtbare, nicht austauschbare Bausteine für alle kindgerechten Förderprogramme anzusehen sind.

 

1. Entwicklungsgemäßheit – Die Zielstellungen der Förderprogramme – gleich welcher Art –  sind entwicklungsgemäß auszuwählen. Erstens ist zu berücksichtigen, welche Kompetenzen Klein- und Vorschulkinder gewöhnlich „mitbringen“. Zweitens – und mindestens genauso wichtig – muss beachtet werden, über welche „Talente“ die Kinder verfügen.

 

2. Vielseitigkeit „… Ich war immer ein bewegliches Kind und wenn ein Ball dabei war, egal was für einer, war ich glücklich…“ Mehmet Scholl, ehem. Bundesligaprofi)

Dieses Zitat spiegelt genau unseren Ansatz wider.

Die Kinder sollen in der Ballschule ein breites Fundament an spielerisch sportartenübergreifenden Basiskompetenzen, das in fast nahezu allen Sportspielen benötigt wird (integrative Sportspielvermittlung), erlernen. Durch den Einsatz abwechslungsreicher Spielmaterialien und Übungen sammeln die Kinder der Ballschule vielfältige Bewegungserfahrungen. Einseitige Ausbildungen können dazu führen, dass sie frühzeitig die Lust verlieren und erbringen auch langfristig nicht den erwünschten Erfolg.

 

3. Spielerisch-unangeleitetes Lernen – Die Kinder werden nicht fortwährend instruiert und korrigiert. Wenn ein Kind beim Spielen dauernd gesagt bekommt, worauf es zu achten hat, dann wird seine Aufmerksamkeit eingeengt. Es schaut dann – je nach Anweisung – nur noch auf einen Mitspieler oder Gegenspieler und wird blind für das restliche Spielgeschehen. Wer mehr sieht, hat mehr Ideen und kann in unterschiedlichen Spielsituationen vielfältiger/flexibler agieren! (Spielkreativität)

 

4. Freudbetontheit – Wichtig für das Lernen sind unerwartete Erfolgserlebnisse, die bei den Kindern lernförderliche „Dopaminduschen“ und gleichzeitig Glücksgefühle auslösen. Dies trägt wiederum zu einem höheren Lernerfolg bei.

 

 

 


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